Die Fassade der Kapelle in Buchholz wird für zwei Monate ein temporäres Kunstwerk und interaktiv erlebbar. Die Papierarbeit geht in Resonanz mit der Giebelfassade und fügt dem Gebäude temporär etwas Neues hinzu.
Auf den einzelnen Papierstreifen befinden sich Sätze, zur Erkundungen unseres menschlichen Daseins, die Fragen aufwerfen, wer wir eigentlich sind.
Die Besucher „vollenden“ das Kunstwerk im Eingangsbereich, indem sie die Papierstreifen abtrennen und mitnehmen. Die gesamte Papierarbeit auf der Fassade wird für zwei Monate den äußeren Einflüssen wie Regen, Sonne, Wind übergeben und sich Tag für Tag verändern und auflösen.
Die Installation ist in Zusammenarbeit mit der Initiative „Kultur und Klön“ der Kapelle Buchholz entstanden.
Der Aufbau des Projektes wurde fotografisch von Udo Leist dokumentiert.