
CHRISTIANE B. BETHKE

Begegnung von Mensch - Raum - Natur
Meine Kunst entwickelt sich im Geschehen. Sie bewegt sich zwischen Installation, bildhauerischer Malerei und Aktion.
Mich reizen das Spielerische und die Spannung mit Konzeptionellem und Unerwartetem. Ich möchte Menschen zum Reflektieren oder zum Interagieren bewegen.
Ich finde Orte und gehe mit ihrem Raum und Umfeld in Resonanz. So erspüre ich die Begebenheiten und setze mich mit ihnen in meinen Arbeiten inhaltlich und ästhetisch auseinander.
Viele meiner Kunstwerke sind Momentaufnahmen. Sie leben vom Augenblick und dürfen danach vergehen. Was bleibt, sind Eindrücke und Erfahrungen, die die Besucher für sich gesammelt haben.
AUSSTELLUNGEN & INSTALLATIONEN
B. Bethke studierte an der Hochschule Niederrhein Krefeld, mit den Schwerpunkten: Objekt, Bildhauerei, Experimentelle Plastik bei Prof. Hans Joachim Albrecht und schloss dieses 1994 sehr erfolgreich mit dem Diplom ab.
Es folgten Studienaufenthalte 1998 New York, 2000 Bejing/China und Studienreisen in Europa. Das Eintauchen in andere äußere Welten gab ihr kreative Anstöße für neue Raumwelten.
Ihre künstlerischen Schwerpunkte sind Kunstprojekte und Installationen in öffentlichen und sozialen Räumen. Es geht ihr bei ihren Kunstprojekten in erster Linie darum, Kunst und Raum erlebbar zu machen. Ihre Arbeiten sind bewusst nahbar, ortsbezogen und leben vom Dialog.
So sind zum Beispiel Projekte in einem Hafenbecken, auf dem Dach eines Kulturforums oder in einem Stadtpark entstanden.
Bekannt wurde Sie durch das Projekt RUHRGOLD im Ruhrgebiet, den bisher größten öffentlichen Raum, den sie bespielte. Hierfür „rollte“ sie eine zwei Meter große Kohlekugel als verbindendes Element an 12 prägnante Orte. Festgehalten wurden diese Eindrücke neben den hier zu sehenden Fotos in einem Bildband.